Heute ist der 22. April, der Tag der Erde. Was bedeutet das? Der Tag der Erde ist eine jährliche internationale Veranstaltung, um auf die Bedeutung des Umweltschutzes hinzuweisen. Das diesjährige Thema lautet „Restore Our Earth“, was uns schon sagt, dass es nicht allzu gut aussieht…. Wenn etwas wiederhergestellt werden muss, bedeutet dies, dass es bereits aus dem Gleichgewicht geraten ist. Und die Weltbevölkerung braucht leider dringend einen Weckruf, um sich zusammenzutun, ihr Verhalten zu ändern und die Ausbeutung und Verschmutzung der Erde zu stoppen.
Du fragst dich vielleicht: Was kann ich denn schon tun, welchen Unterschied kann eine Person machen? Nun, am Ende summieren sich alle kleinen Aktionen, und mit einer kleinen Veränderung anzufangen ist besser, als gar nicht erst zu beginnen, oder?
Hier sind einige einfache Ideen, um deinen Beitrag zu leisten:
Reduziere Lebensmittelabfälle
- Iss mehr pflanzliche Lebensmittel – Das ist nicht nur besser für deine Gesundheit, sondern hilft auch, die Ressourcen der Erde effizienter zu nutzen. Hier erfährst du mehr. Wenn du Rezepte auf Pflanzenbasis ausprobieren möchtest, ist hier ein guter Startpunkt.
- Reduziere die Lebensmittelverschwendung – koche oder kaufe nicht mehr Lebensmittel, als du benötigst.
- Pflanze deinen eigenen Lebensmittel oder Kräuter an – im Garten, auf dem Balkon oder sogar in einem Blumentopf in deiner Küche – das macht Spaß und ist gesund.
- „Rette Essen“ und spare Geld mit der Too Good To Go App
- Berechne deinen „Foodprint“ mit einem dieser Foodprint Calculators
- Lies meinen Post über nachhaltigeres Einkaufen im Supermarkt
Reduziere schädliche Materialien und Einwegprodukte
- Verwenden anstelle von Alufolie und Plastikverpackungen Bienenpapier oder Silikondeckel.
- Vermeide den Kauf von Einwegprodukten wie Strohhalme, Plastikbesteck, Wattebäusche, Damenbinden, Tampons usw. Es gibt viele nachhaltige Alternativen.
- Weniger ist mehr. Brauchst du wirklich all diese neuen Kleider und Schuhe? Denke das nächste Mal zweimal nach, bevor du die fünfte schwarze Hose kaufst, und wähle, wenn möglich, eine Hose aus nachhaltiger und fairer Produktion.
- Steige auf Naturkosmetik um (meine Lieblingsmarke ist RINGANA). Das ist gut für deine Gesundheit und für die Umwelt. Oder würdest du dir bewusst Mineralöl ins Gesicht schmieren? Lese diesen Beitrag darüber, worauf du beim Kauf von Kosmetika achten solltest.
Erziehe deine Kinder und dich selbst
- Sprich mit deinen Kindern darüber, wie wichtig es ist, die Erde sauber zu halten.
- Erziehe deine Kinder dazu, die Natur zu respektieren.
- Bringe deinen Kindern das Recyceln bei.
- Triff bewusste Entscheidungen beim Einkaufen und bilde dich bezüglich Nachhaltigkeit in allen Aspekten des Lebens weiter.
...noch mehr Ideen
- Beteilige dich an bestehenden „Clean Up“-Aktionen oder organisiere deine eigene. Sammle Müll am Strand, im Wald oder im Park.
- Spende, um einen Baum zu pflanzen (z.B. durch THE CANOPY PROJECT™). Du brauchst kein Vermögen auszugeben, jeder Euro zählt.
- Verwende Ecosia als Standardsuchmaschine. Dieses in Deutschland ansässige Unternehmen spendet mehr als 80 % seines Umsatzes an NGOs, die sich für die Wiederaufforstung einsetzen, und behauptet außerdem, CO2-negativ und datenschutzfreundlich zu sein.
- Suchst du eine nachhaltige Alternative für dein Smartphone? Wie wäre es mit dem Kauf eines Fairphones?
Glaubst du, dass du schon alles weißt? Ganz sicher nicht. Nachhaltigkeit ist ein Thema, das jeden Teil unseres Lebens durchdringt. Nimm dir also etwas Zeit, um die verschiedenen Produkte in deinem Zuhause zu überprüfen, um zu sehen, welche du durch eine nachhaltigere Alternative ersetzen könntest, wenn ihr Lebenszyklus zu Ende geht. Hast du auch irgendwelche Vorschläge? Ich würde mich freuen, sie zu hören!
